Ein erstes Hallo
Da bin ich also. Krank zuhause beim Blogen. Und was jetzt?
Ich versuche krampfhaft ein Thema zu finden, über das es sich zu schreiben lohnt. Weil theoretisch kann ich ja über alles schreiben. Liebe, Sex, Partys, meine Probleme usw. Doch ich möchte ja über die wichtigen Dinge des Lebens schreiben. Über etwas, das es sich dann auch zu lesen lohnt.
Also klicke ich mich mal durch die Blogs meiner Freunde. Ist ziemlich beeindruckend wie viel die schon geschrieben haben. Beeindrucken. Ja das will ich auch. Texte schreiben die bewegen. Die Welt mit meinen niedergeschriebenen Gedanken verzücken! Etwas bedeutungsvolles weitergeben. Die Welt retten durch die Tastatur meines Laptops! Also jongliere ich so lange mit den Buchstaben bis ich ein halbwegs repräsentatives Ergebnis habe. Nein, ich lösche wieder alles, nicht gut genug.
Dieser Vorgang wiederholt sich ein paar mal bis ich dann ein paar Minuten meinen Bildschirm anstarre. Ich will eigentlich überhaupt nicht beeindrucken. Vor allem kann ich das gar nicht. Wo ich doch ganz neu hier bin. Beim Schreiben. Mein Vater, der kann das gut, der macht das ja auch beruflich. Das was ich von ihm gelesen habe war jedenfalls sehr beeindruckend. Hut ab. Da bin ich jetzt schon ein bisschen under pressure und hoffe, dass ich wenigstens ein bisschen von seinem Talent geerbt habe.
Ich habe also noch nie etwas niedergeschriebenes veröffentlicht. Deshalb kannst du sicher meine Unsicherheit verstehen. Eigentlich will ich nur wie bei einem Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck machen und bin froh, dass mein Laptop meine Rechtschreibfehler korrigiert.
Was ich aber viel besser kann sind Geschichten in Bildern zu erzählen. Das habe ich gelernt, da kenne ich mich aus. Und zu kucken gibt es ja auch so viel in dieser Welt. Also lasse ich doch lieber die Finger von diesem Text. Vorerst. Sag niemals nie und so.
Also mach die Augen auf, schau dich um und lass mich wissen ob es dir gefällt. Ob ich damit beeindrucke wird man ja sehen.
Julia.
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